Prävention von sexualisierter Gewalt

Prävention von sexualisierter Gewalt

Wenn Sie selbst betroffen sind oder jemand, der Ihnen nahe steht, nehmen wir Ihre Anliegen ernst.

Ehrenamtliche Präventionsbeauftragte sind kostenfrei unter der Nummer

0800-3844000

zu erreichen.
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Ansprechpersonen für Verdachtsfälle
des sexuellen Missbrauchs im Bistum Hildesheim

Dr. Angelika Kramer
Fachärztin für Anästhesie
Spezielle Schmerztherapie
Tel. 05121 / 35567
Mobil 0162 / 9633391
dr.a.kramer(at)web.de

Michaela Siano
Diplom-Psychologin
Tel. 05351 / 424398
rueckenwind-he(at)t-online.de

Von der Kirche unabhängige Beratungsstelle in Wolfsburg
Dialog e. V.
Goethestr. 59, 38440  Wolfsburg
Tel. 05361 / 8912300
Dialog(at)wolfsburg.de
www.dialog-wolfsburg.de


Maßnahmen zur Prävention

Durch die Präventionsordnung des Bistums Hildesheim sind Maßnahmen vorgegeben, die helfen sollen, sexualisierte Gewalt in unseren kirchlichen Einrichtungen zu verhindern. Diese Maßnahmen werden in unserer Pfarrei umgesetzt:

Prävention wird in Kennenlern- und Einstellungsgesprächen mit Haupt- und Ehrenamtlichen thematisiert. Sexualisierte Gewalt ist kein Tabu-Thema.

Präventionsschulungen und Auffrischungskurse sind für alle Hauptamtlichen MitarbeiterInnen verpflichtend. Alle hauptamtlichen Mitarbeiter haben eine Präventionsschulung absolviert. Auch alle Ehrenamtlichen, die in unseren Einrichtungen mit Kindern, Jugendlichen und erwachsenen Schutzbefohlenen arbeiten, müssen eine Präventionsschulung bzw. Auffrischungskurse besuchen.

Bei allen hauptamtlichen Mitarbeitern wird bei der Einstellung und in regelmäßigen Abständen in das erweiterte polizeiliche Führungszeugnis Einsicht genommen.  Auch alle Ehrenamtlichen, die in unseren Einrichtungen mit Kindern, Jugendlichen und erwachsenen Schutzbefohlenen arbeiten, müssen ein Führungszeugnis vorlegen. Außerdem unterschreiben die Ehrenamtlichen die Kinder- und Jugendschutzerklärung.


Institutionelles Schutzkonzept der Pfarrei St. Christophorus Wolfsburg

Eine Arbeitsgruppe hat für die Pfarrei St. Christophorus ein institutionelles Schutzkonzept erstellt. Hierbei geht es darum, die bereits existierenden Maßnahmen der Prävention (siehe oben) zu erweitern und zu einem Konzept zusammenzuführen.

Institutionelles Schutzkonzept zur Prävention von sexualisierter Gewalt

Weitere Bausteine des Schutzkonzeptes sind:

- die Etablierung eines Beschwerdemanagements und

- die Benennung einer "in Präventionsfragen geschulten Person".



Beratung bei Missbrauch

Ansprechpartner für Verdachtsfälle des sexuellen Missbrauchs Minderjähriger durch Geistliche, Ordensangehörige und andere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Bistum Hildesheim finden Sie hier.